Bei der Einreise nach Ecuador wurde automatisch 90 Tage für uns und das Fahrzeug gewährt. Der Impfpass wurde nicht verlangt.

 

Aufgrund der Höhenlage ist es ratsam, sich an die Höhe anzupassen.

 

Ecuador bietet unheimlich viel unterschiedliche Natur. Dadurch das es recht klein ist, lassen sich in kurzer Zeit viele verschiedene Klimazonen bereisen. 

 

Die Menschen waren nach kurzer Anlaufzeit freundlich, generell sehr hilfsbereit und interessiert an unsere Reise. 

 

Die Infrastruktur ist sehr gut, in den Städten gibt es Supermärkte, die recht gut sortiert sind.

 

Das Essen ist meist lecker, allerdings wenig abwechslungsreich. Zu empfehlen sind die Suppen, die zu einem almuerzo dazu gehören. Ein Menü, das durchaus für zwei Personen reicht, gibt es schon ab $2 in kleinen Restaurants, billiger als selber zu kochen.


Die Straßen sind in sehr gutem Zustand, sehr guter Straßenbelag, Abwasserrinnen an den Straßenrändern und Bankette. die zahlreichen Kurven sind deutlich gekennzeichnet, die Beschilderung übersichtlich. Das Fahrverhalten der EcuadorianerInnen (ja, hier fahren auch Frauen!) ist gemäßigt südamerikanisch, besonders um die Ballungsräume ist viel Individualverkehr. 

 

Die Versorgung mit Tankstellen ist flächendeckend gegeben. Das Benzin ist sehr billig, meist kostet das Benzin $2 pro Gallone. Herumschauen lohnt sich, denn die Benzinpreise sind von den Tankstellen bestimmt und können bis zu $2,20 gehen. An manchen Tankstellen gab es kein Super- Benzin. 


Wasser lässt sich gut an Tankstellen nachfüllen. Die Qualität des Wassers ist an der Küste mangelhaft, sollte dort nicht zum Kochen verwendet werden, da es oft Brunnen- oder Flusswasser ist. auch mal mit leichtem Chlorgeruch. Vor der Küste haben wir das Trinkwasser in den Bergen aufgefüllt oder mit gekauftem Trinkwasser gekocht.


Trinkwasser kann sehr günstig - $1,50 für 20l - in Pfandflaschen gekauft werden. Zahlt sich aus, wenn man länger an einem Ort steht, da die Pfandflaschen im selben Geschäft zurück gegeben werden müssen oder wenn es einen Möglichkeit zum Umfüllen und sofortigen Retournieren gibt.

 

Die Müllbeseitigung war problemlos möglich, auch die kleineren Dörfer haben regelmäßige Müllabfuhr. Wenn wir uns nicht sicher waren, wo der Müll landet, haben wir ihn in einen größeren Ort weiter transportiert. Manchmal gab es sogar Biotonnen und Tonne für Plastikflaschen.